Wie versprochen folgen nun in den nächsten Tagen einige Berichte über die diesjährige Games Convention in Leipzig.
Und den ersten Post dazu möchte ich gleich mal den für mich wichtigsten Thema/Game widmen, und zwar Supreme Commander von Gas Powered Games.
Für mich ist es so interessant da ich ein sehr großer Anhänger von Total Annihilation (kurz TA) war/bin welches sozusagen der inoffizielle Vorgänger von SupCom ist, da ja beide Spiele unter der Leitung von Chris Taylor entstanden oder entstehen.
Doch nun mal der Reihe nach:
Nachdem wir nach den ersten beiden Hallen endlich am THQ-Stand angelangt sind hatt sich davor schon eine riesen Meute versammelt, denn wie bei den meisten Ständen wurden Werbegeschenke in die Menge geschmissen. Doch trotzdem war etwas besondres an dem Stand, denn über der Bühne konnte man auf einem riesen Plama das SupCom-Logo erkennen und daneben ein Countdown bis zur nächsten Präsentation. Nachdem wir uns 3 Minuten zur Menge gestellt hatten bekam auch ich endlich mein heiß ersehntes THQ-Shirt 😉 und das dazu passende Schlüsselband. Doch das sollte für diesen Tag bei weitem nicht das beste gewesen sein…
Nachdem wir nach 10min wieder an den Stand zurückgekehrt sind waren seltsamerweise die ganzen Leute weg, doch die Tür zum Vorführungsraum stand schon offen, was für mich bei so einem Top-Game im Nachhinein doch sehr verwunderlich ist. Doch zum Glück für uns bekamen wir noch 3 Plätze in dem für max. 30 Leute ausreichenden Raum. Und wäre die Vorfreunde nicht schon groß genug gewesen, stand auch noch Chirs Taylor himself vorne neben seinem Assistenten, breits mit Funk-Micro darauf wartend anfangen zu können.
Doch zu CT nachher mehr, jetzt erstmal Details zum Spiel selber:
Zu Beginn bekamen wir einen groben Überblick über die Benutzeroberfläche des Spiels. Auffällig dabei war besonders die Tatsache, dass nicht nur im Hauptfenster ein Stufenloses zoomen von Detailansicht (ca. 10 kleine Einheiten pro Bildschirm) bis hin zur gesamten Kartenübersicht, in der die Einheiten der Übersicht halber per Zeichen markiert wurde, möglich ist, sondern dies sogar in der Minimap funktioniert. Für mich als User mit 2 Monitoren ein absolut geniales und revolutionäres Feature stellt die Möglichkeit der Bildschirmtrennung da, so kann man z.B. auf dem einen Monitor eine Artillerie schießen sehen und auf dem anderen die Einschläge der Geschosse. Na wenn dass mal keine Rechnerlast braucht. ^^
Weiter fällt der Größenunterschied der Einheiten auf. Denn früher war es kaum Möglich dass eine Einheit doppelt so groß sein konnte wie eine zweite. Doch bei SupCom sind die Einheiten bis zum Faktor 10 unterschiedlich, und doch wirkt es kein Bißchen übertrieben.
Anhand einiger Schlachtenszenen wurden auch neue Formen des Einheiten-Managements gezeigt, so ist es nun Möglich zwei Gruppen von Einheiten per Mausklick so loszuschicken, dass sie exakt Gleichzeitig ein bestimmtes Ziel erreichen, besonders Praktisch zum koordinieren von Flug- und Bodeneinheiten.
Interessant werden sicher auch die sog. „Experimental Units“, die „AoM-Titanen“ von SupCom, die selbst Nukes überleben können.
Die ganze Presentation wurde immer wieder durch Chris Taylor super aufgelockert, der sich durchaus als Comedian eignen würde 😉
Selbst als am Schluss noch zu ihm hin bin um ihn um ein Autogramm zu bitten war er absolut nett und hat noch ein paar Worte mit mir gewechselt und ist sogar in den Backstageraum gegangen um einen Stift zu holen.
Also für mich is des Spiel schon so gut wie gekauft – Hoffen wir dass es wirklich so gut wird!