Nachdem über zwei Wochen in Bangkok doch etwas langweilig geworden wären, haben wir uns entschieden für sechs Tage nach Ko Phangan zu fahren, eine nette kleine Insel gleich neben den Tourismus-Hochburgen Ko Tao und Ko Samui.
Gebucht haben wir über ein Touri-Büro in Bangkok. Sonntag Nacht gings dann mit Nachtbus an die Küste, wo wir in der Früh dann auf die Fähre umgestiegen sind. Vor Ort wurden wir dann mit einem Shuttle-Service zu unsren Bungalows gebracht. Diese waren zwar recht spartanisch eingerichtet, aber dafür sauber und alles relativ neu. Nebenan wurden gerade noch neue Bungalows gebaut bzw. eingerichtet.
Da leider der Strand vor unsrer Haustür relativ dreckig und mehr Kies als Sand war, haben wir uns nach anderen Badeorten umgesehn. Und da anders als in Bangkok die Taxis eher Tourismus-Preise hatten, haben wir uns entschieden für 150 Baht am Tag (~3€) 125er Roller zu mieten. Und was in Deutschland nie denkbar wäre, ist dort gang und gebe… Miete der Roller ohne Führerschein, dazu hatte kaum einer von uns überhaupt Erfahrung mit dem Roller-Fahren. Weiter waren die Straßen nicht wirklich geeignet, viele unbefestigte Wege (v.a. bei unseren Ausflügen in den Dschungel), und wenn die Straße geteert war dann mit vielen Rissen und Unebenheiten übersäht und oft mit einer leichten Sandschicht bedeckt (was zum Bremsen natürlich wahnsinnig viel Spaß macht interessant ist. Und zu guter Letzt gibt’s in Thailand ja Links-Verkehr. Da ist es fast verwunderlich, dass mein Rückspiegel der einzige Verlust der ganzen Woche war.
Fündig geworden sind wir relativ früh, Coconut Beach war stand jeden Tag auf dem Plan. Ein “Beachvolleyball-Feld”, super Sandstrand und ein klasse Lokal direkt am Meer haben dafür gesorgt, dass wir immer wieder dorthin zurückfanden.
Ansonsten waren es wirklich ein paar sehr entspannende Tage. Und wer mal nach Thailand fährt, Ko Phangan ist wirklich einen besuch Wert!